LITERATURKURIER vom 25.04.2024
Liebe Freundinnen und Freunde
der Buchhandlung Hacker und Presting,
heute schreiben euch gleich drei Auszubildende: Gwendolin von Hundt Hammer Stein, Vanessa
aus dem Kleinen Buchladen und Hannah aus der Akazienbuchhandlung - der Schwesterbuchhandlung von Hacker und Presting. Innerhalb der Ausbildung muss jede angehende Buchhändlerin einen eigenen Büchertisch zu einem selbstgewählten Thema kreieren. Das Ergebnis dieses gemeinsamen Projekts dreier Buchhandlungen könnt ihr seit Dienstag in der Akazienbuchhandlung bewundern.
Nun aber genug zu den Rahmenbedingungen und rein in das Thema des heutigen Kuriers: Literatur ist oft umstritten, eine Frage des Geschmacks und der persönlichen Interessen.
Während es bei uns heute in Deutschland jedoch nur um persönliche Vorlieben geht, ist Literatur in anderen Ländern für Autor*innen manchmal sehr gefährlich. Auch in der deutschen Vergangenheit gab es diverse Schriftsteller*innen, die von Verboten bis hin zur
Bücherverbrennung betroffen waren. Anhand aktueller Konflikte in der Welt fallen euch bestimmt einige Regionen ein, in denen es
nicht allzu leicht sein dürfte, jegliche Form von Literatur zu veröffentlichen. Denken wir zum
Beispiel an Russland, China oder den Iran...